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Die transformative Kraft des Sich-Sicher-Fühlens – Annäherung an die Polyvagaltheorie von S. Porges


  • Ezetthera Europäisches Zentrum für Tanztherapie Geyerspergerstraße 25 80689 München Deutschland (Karte)

Die Polyvagal-Theorie nach Stephen Porges unterteilt den Parasympathikus in einen ventralen und dorsalen Vagus, die jeweils unterschiedliche Funktionen haben. Das Verstehen des anatomischen neurophysiologischen Zusammenhangs von unserem biologisch sozialen Kommunikationssystem (SES) für die Zugewandtheit hin zu anderen Menschen und für das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit wird die Grundlage sein für konkrete praktische Übungen.

Die Polyvagal-Theorie hilft Tanztherapeuten:innen, ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, welche Interventionen sie wann und warum anwenden sollten. Sie hilft sowohl Therapeut:innen als auch Klient:innen, autonome Zustände (mobilisiert, immobilisiert und sicher-sozial) besser zu differenzieren oder zu verändern.

Im Seminar werden folgende Aspekte der Theorie theoretisch und praktisch erfahrbar:

  • Das „Säugetier Mensch“ und sein autonomes Nervensystem

  • 3 Organisationsprinzipien der Polyvagaltheorie (Hierarchie, Neurozeption und Koregulation)

  • Verbundenheitserlebnisse als biologische Notwendigkeit und als Ressource

  • Mapping des autonomen Zustandes

  • Mapping und Erarbeitung der regulierenden Ressourcen

  • Übertrag und Vergleich zu bekannten tanztherapeutischen Modellen oder Methoden wie KMP und dem Wachstumsmodell n. Bender

Alle Infos auch hier zu finden

Die Anmeldung erfolgt über Ezetthera- Europäisches Institut für Tanztherapie

Seminarpreis: 240€
(Frühbucherpreis €  220.00 - gültig bis max. 06.08.2023)

Seminarzeiten:
Samstag, 10:30-19:00 Uhr
Sonntag, 10:00-16:30 Uhr

Frühere Events: 29. September
Pilates Somatic Flow - Freitag
Späteres Event: 13. Oktober
Pilates Somatic Flow - Freitag